GELSENZENTRUM-Startseite

Daten zur Gelsenkirchener Stadtgeschichte

← Stadtgeschichte


1971-1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978-1980

  • Die Staatliche Ingenieurschule in Buer wird Fachhochschule als Abteilung der Fachhochschule Bochum und bezieht das neue Gebäude an der Neidenburger Straße.
  • Fertigstellung des Zentralbades Flora-/Ecke Overwegstraße.
  • Bestechungsskandal bei Schalke 04.
  • Neubau der Stadtwerke an der Horster Straße.
  • Bildungszentrum und Revierpark Nienhausen werden eröffnet.
  • Eröffnung des Hotels „Maritim“ am Stadtgarten.
  • Abriss des Hallenbades an der Husemannstraße.
  • Zweite Deutsche Pokalmeisterschaft des FC Schalke 04.
  • Eröffnung des neuen Amtsgerichtes an der Goldbergstraße in Buer.
  • Verkauf der Buerschen Zeitung an den Bauer-Verlag, Recklinghausen.
  • Eröffnung der Papierfabrik Fritz Peters & Co KG an der Alfred Zingler-Straße in Schalke-Nord.
  • Beschluß zur Kommunalen Neuordnung durch das nordrhein-westfalische Landeskabinett: Vereinigung von Gladbeck, Bottrop und Kirchhellen zu einer Stadt, Gelsenkirchen bleibt unverandert.
  • Auflösung der Feuerwache 3 in Resser Mark.
  • Konkurs der Wascherei Mollerus GmbH & Co KG.
  • Baubeginn des neuen Sparkassengebaudes an der Nienhofstraße in Buer
  • Eröffnung des Parkstadions im Berger Feld.
  • Inbetriebnahme der Olefin-Anlage des VEBA-Werkes.
  • Fertigstellung des Hochhauses der Mannheimer-Versicherung am Machens-Platz.
  • Mammut-Knochenfunde im Ausschachtungsgebiet Tossehof.
  • Eröffnung des Kaufhauses Kepa an der Essener Straße in Horst.
  • Konkurs der Firma Johann Kaiser KG.
  • Eröffnung der Woolworth - Filiale an der Cranger Straße in Erle.
  • Gelsenkirchen 333.831 Einwohner
1971-1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978-1980 ↑ Seitenanfang

  • Unterbringung des Stadtarchivs im Bildungszentrum an der Ebertstraße in der Altstadt.
  • Ausbruch der Schweinepest in Erle und Heßler.
  • Konkurs der Baufirma Nordring GmbH 8 Co KG.
  • Konkurs der Bekleidungsfirma Huko.
  • Konkurs der Fischkonservenfabrik Kurt Schürmann.
  • Errichtung von 156 Wohnungen im Tossehof durch die Rheinisch-Westfalische-Wohnstatten AG (RWW).
  • Einführung eines Ferienpasses für daheim gebliebene Bürger wahrend der Sommerferien durch die Stadt.
  • Inbetriebnahme der Nahverkehrsanlage Parkstadion.
  • Konkurs der Textilfirma „nurkostüme“.
  • Gründung einer Bürgerinitiative „Flöz Dickebank" in Ueckendorf.
  • Austragung von vier Spielen der Fußballweltmeisterschaft 1974 im Parkstadion.
  • Schlußurteil des Bundesverfassungsgerichtes Berlin im Prozeß um den Floatglasbau in Feldmark: Rechtsungültigkeit des Bebauungsplanes.
  • Eröffnung des ak-Verbrauchermarktes an der Königswiese in Buer.
  • Errichtung des Geschaftshauses Weiser an der Springestraße in Buer.
  • Errichtung eines Wohnhauskomplexes an der Ecke Kurt-Schumacher / Cranger Straße in Buer durch die Firma Bauer.
  • Konkurs der Firmengruppe Hohen-Hinnebusch.
  • Beginn des Stadtbahnbaus in der Altstadt.
  • Güterumschlag am Stadthafen 2,32 Mio. Tonnen. Arbeitslosenquote 5,9
  • Gelsenkirchen 330.045 Einwohner.
1971-1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978-1980

  • Inkrafttreten des Gesetzes zur Änderung der Gemeindeordnung: Einteilung Gelsenkirchens in fünf Stadtbezirke: Bezirk Mitte mit Altstadt, Schalke, Schalke-Nord, Heßler und Feldmark. Bezirk Nord mit Scholven, Hassel und Buer. Bezirk West mit Horst, Beckhausen und Schaffrath. Bezirk Ost mit Erle, Resser Mark und Resse.Bezirk Süd mit Neustadt, Rotthausen und Ueckendorf.
  • Eröffnung der Abendrealschule in Gelsenkirchen.
  • Einweihung der St. Thomaskirche in Erle.
  • Einführung der vierstelligen Postleitzahl durch die Bundespost "4650" für Alt-Gelsenkirchen und Horst, „4660" für die nördlich der Emscher gelegenen Stadtteile außer Horst mit dem Sammelbegriff Gelsenkirchen-Buer.
  • Im Februar Vorschlag des Innenministers Dr. Hirsch: Eingliederung von Gladbeck und großer Teile von Kirchhellen in Gelsenkirchen, Zustimmung des Gelsenkirchener Stadtparlaments und Stellung eines entsprechenden Antrages.
  • übergang der Klinik Bergmannsheil in Buer in den Berufsgenossenschaftlichen Verein für Heilbehandlung und Berufshilfe Bergmannsheil
  • Gründung der rechtskonservativen Partei „Deutsche Soziale Union" (DSU).
  • Eröffnung des Schulzentrums (heute: Gesamtschule) in Ueckendorf (offizielle Inbetriebnahme 1976).
  • 4. Mai Kommunalwahl: SPD 60,3 %, CDU 33,1 %, FDP 4,8 %, DKP 1,7 %.
  • Wahl des neuen Bürgermeisters Werner Kuhlmann (1975-1989).
  • Einrichtung einer Sonderschule für Autisten an der Spindelstraße in Hassel.
  • Eröffnung des Kommunalen Kinos im Schauburg-Theater in Buer.
  • Eröffnung des Kinderheims St. Elisabeth an der Cranger Straße in Erle.
  • Abhaltung der 75. Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Parkstadion.
  • Wahl des Prof. Dr. Heinrich Meya zum Oberstadtdirektor.
  • Eröffnung des Bekleidungshauses „Mensing" im Gebaude der Firma A & B an der Bahnhofstraße.
  • Fertigstellung des City-Hauses der LBS an der Ecke Overweg- Florastraße.
  • Eröffnung des Studiozentrums der Fernuniversitat Hagen im Bildungszentrum an der Ebertstraße.
  • Eröffnung des Sparkassenneubaus an der Nienhofstraße in Buer.
  • Erwerb von Haus Lüttinghoff durch die Stadt.
  • Verschuldung der Stadt 391.7 Mio. DM.
  • Arbeitslosenquote 7,3 %. Gelsenkirchen
  • Gelsenkirchen 325 018 Einwohner.
1971-1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978-1980 ↑ Seitenanfang

  • Mai Abweisung des Gelsenkirchener Antrages zur kommunalen Neuordnung durch den nordrhein-westfalischen Landtag.
  • Abbruch des Schützenhauses Holz in Erle-Middelich.
  • Ende des Prozesses im Bestechungsskandal FC Schalke 04 nach 35 Verhandlungstagen.
  • Erstmals Vorlage eines Mietspiegels durch die Stadt.
  • Festlegung eines Teilbereiches im Kernraum Ueckendorf als Sanierungsgebiet und Erlaß einer Gestaltungssatzung für den Bereich der Bergarbeiter-Kolonie Flöz Dickebank
  • Bau von 48 Altenwohnungen an der Magdeburger Straße in Bismarck.
  • Einrichtung eines Kommunalen Kinos im Apollo-Studio an der Bahnhofstraße.
  • Verlagerung der Briefabgangsstelle von Gelsenkirchen nach Essen durch die Bundespost.
  • Eröffnung der Elektrofirma Manen an der Hochstraße in Buer.
  • Inbetriebnahme der Förderanlage Consol III in Bismarck.
  • Bau eines integrierten Seniorenzentrums an der Darler Heide in Erle durch die Arbeiterwohlfahrt.
  • Einführung eines Seniorenpasses für Bürger ab 65 Jahre.
  • Einweihung eines Seniorenheimes an der Ahornstraße in Resse.
  • Stillegung des Kraftwerkes Hugo.
  • Eröffnung des Schuhhauses Schlatholt an der Bahnhofstraße.
  • übergabe der Firma Teerhof an zwei Mitarbeiter.
  • Eröffnung als Firma Hoefas Asphaltstraßenbau GmbH.
  • Konkurs der Textilfirma Albin Bauer Krawatten- und Waschefabrik GmbH.
  • Eröffnung eines Bürgerberatungs- und Informationszentrums im Rathaus in Buer.
  • Bau der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW im Haidekamp in Ueckendorf.
  • Gelsenkirchen 320.469 Einwohner.
1971-1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978-1980

  • Renovierung von Haus Lüttinghoff.
  • Ansiedlung der Großschlachterei Kulessa auf dem Schlachthofgelande an der Grothusstraße in Heßler.
  • übernahme der Glückauf-Brauerei durch den Schultheis-Konzern.
  • Eröffnung des Familienkaufcenters der Firma Flake GmbH an der Emscherstraße in Erle.
  • Einrichtung einer zweijahrigen Berufsschule für Technik an der Georg-Kerschensteiner-Schule in Buer.
  • Ende der Casino-Konzerte unter Karl Riebe.
  • Einweihung des Marienhospitals in Ueckendorf.
  • Eröffnung desPlaza-Warenhauses an der Balkenstraße (heute: Willy-Brandt-Allee) in Erle.
  • Eröffnung der Großbackerei Gartenbröker an der Weststraße in Erle.
  • Stillegung des Güterbahnhofs Schalke-Süd.
  • Aufstellung von Glaskontainern.
  • Stufenweise Einstellung des Straßenbahnbetriebes der Vestischen Straßenbahn GmbH, Einführung von Buslinien.
  • Schließung der Marvin-Hemdenwerk GmbH.
  • Konkurs der EUROVIA-Textilfabrik.
  • Einweihung der Neuapostolischen Kirche in Scholven.
  • Wiedereröffnung des Waldhauses Nienhausen am Nienhauser Busch.
  • Eröffnung der neuen Hauptgeschaftsstelle der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) an der Maelostraße in Buer.
  • Konkurs der Autowerkstatten Wilhelm Damke.
  • Abriß einer 80 m langen Hauserfront an der Ahstraße in der Altstadt für den Stadtbahnbau.
  • Gelsenkirchen 316.696 Einwohner.
1971-1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978-1980 ↑ Seitenanfang

  • Einführung des Sozialpasses durch die Stadt.
  • Umbenennung der Thyssen-Westfalischen-Union AG in Thyssen-Draht AG.
  • Rückkauf des Gutes Nienhausen in der Feldmark von der VEBA AG durch die Stadt.
  • Abriß der Empfangshalle des Hauptbahnhofs.
  • Umgründung der Stadtwerke zur Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH
  • Abriß des Geschaftshauses Overbeck & Weller an der Ecke Ebert- / Ahstraße in der Altstadt.
  • Einführung der "Boogie-Bahn" durch die Bochum-Gelsenkirchener-Straßenbahnen AG.
  • Eröffnung eines Unterhaltungs-Centers auf der Bahnhofstraße.
  • Schließung der Wascherei Rotthauwe.
  • Abriß des Michaelhauses an der Hasenstraße in Buer.br> Eröffnung des Hotels Monopolv(früher: Würzburger Hof) am Busbahnhof in Buer.
  • Inbetriebnahme des Parkhauses am Hauptbahnhof.
  • Konkurs des Bauunternehmens Heinrich Neukirchen GmbH & Co KG.
  • Arbeitslosenquote 8 %.
  • Gelsenkirchen 312.374 Einwohner.
  • Gründung des Einzelhandelsverbandes Gelsenkirchen e.V.
  • Einweihung des Katholischen Stadthauses an der Kirchstraße in der Altstadt.
  • Vergabe des Seniorenpasses schon ab 60 Jahre.
  • Baubeginn des neuen Postamtes Gelsenkirchen an der Dickampstraße in der Altstadt.
  • Stillegung des Kraftwerkes Bismarck.
  • Abweisung des Gelsenkirchener Antrages, die Stadt als Oberzentrum einzustufen,durch den Landtag NRW, Einstufung Gelsenkirchens als Mittelzentrum oberster Stufe.
  • Ersteigerung des Kalka-Baus an der Ecke Kurt-Schumacher-Straße / Cranger Straße in Buer durch die Zahnarztekammer NRW.
  • Umfirmierung der Kontinent-Möbel-Großeinkauf GmbH & Co KG Gelsenkirchen in Regent-Möbel.
  • Schließung der Gaststatte Klosterschanke an der Goldbergstraße in Buer.
  • Freigabe der stadtischen Rasenflachen im Stadtgebiet für die Bürger.
  • Abbruch der alten Emscherbrücke an der Cranger Straße.
  • Einrichtung des neuen Friedhofes in Hassel.
  • Bau der Realschule-Ost an der Coesfelder Straße in Erle.
  • Aufstellung eines Hinweisschildes "Bülse" in Scholven als Kompromiß nach dem Protest des Bürgervereins Bülse.
  • Beginn der Neugestaltung der Innenstadt von Buer.
  • 9. Kommunalwahl: SPD 59.61 %, CDU 34,16 %, FDP 4,59 %, DKP 1,74 %. Wiederwahl des Oberbürgermeisters Werner Kuhlmann.
  • Einweihung des Altenzentrums St. Anna an der Markischen Straße in Hüllen.
  • Inbetriebnahme des Kraftwerkblocks F der VEBA-Kraftwerke Ruhr AG in Scholven.
  • Arbeitslosenquote 6,4 %.
  • Gelsenkirchen 309.357 Einwohner.
  • 1. Januar: Gründung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr GmbH (VRR).
  • Einführung von dreistelligen Liniennummern im Bereich des VRR.
  • Abriß des Bahnhofshotels.
  • Ausbau des neuen Hauptbahnhofs.
  • Errichtung des Fernmeldeturms an der Ecke Feldhof- / Hiberniastraße in der Altstadt.
  • Wiederaufnahme der Casino-Konzerte in der Aula Löchterheide an der Goldbergstraße in Buer.
  • Errichtung des Zentrallabors der Gelsenwasser AG im Berger Feld.
  • Errichtung der Landesberufsschule für Splitterberufe an der Neidenburger Straße in Buer.
  • Bau eines Seniorenkrankenhauses an der Schmidtmannstraße in Feldmark.
  • Gründung des Kreisverbandes Gelsenkirchen der Grünen.
  • Eröffnung der Imkerschule an der Kirchhellenstraße in Scholven.
  • Scheiterung eines Eros-Center-Baus in Heßler am Protest der Bürger.
  • Abriß des Marientors in Buer.
  • Neueröffnung der Zoo-Terrassen.
  • Fund eines 67 cm großen Ammoniten bei den Stadtbahnbauarbeiten, Abgabe des Fundstückes an Bochum wegen Desinteresse der Stadtverwaltung.
  • Schließung der Glückauf-Brauerei an der Leithestraße in Ueckendorf.
  • Schließung des Krankenhauses Frankestift in Buer.
  • Neubau des Goldschmiedehauses Weber an der Ecke Blinde-/ Marienstraße in Buer.
  • Eröffnung einer Quelle-Verkaufsstelle an der Bahnhofstraße.
  • Neubau der Gothaer-Versicherung an der Ecke Weber- / Sellhorststraße in der Altstadt.
  • Baubeginn der neuen Schleuse in Heßler.
  • Konkurs der classic-Bekleidungswerke Kemper KG.
  • Abriß der restlichen Hauser in der Neustadt, Beginn der Neustadtsanierung.
  • Stromzahlungsboykott der evangelischen Lukas-Gemeinde in Hassel.
  • Geringfügige Flurbereinigung mit Gladbeck (11,8 ha) und Essen (0,5 ha).
  • Bürgerprotest gegen die geplante Umwandlung des Schulzentrums Ueckendorf in eine Gesamtschule.
  • Eröffnung des Neubaus der Berufsschule für Bekleidungs- und Nahrungsmittelgewerbe an der Königstraße in Schalke.
  • Arbeitslosenquote 7.5 %.
  • Gelsenkirchen 307.223 Einwohner.

Hintergrunggrafik: Zechensterben

Andreas Jordan, November 2005


1971-1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978-1980 ↑ Seitenanfang