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Anfragen zum Projekt "Kristallsplitter"


Auszüge aus den Anfragen an KINOR:

Hallo, ich finde das eine ganz großartige Idee! Und wenn es nichts ausmacht, hätte ich gern für meine Frau und meine 2 Kinder und mich insgesamt 4 Sterne. Wir alle leben in einer Welt. Es ist Zeit, das zu zeigen. Recht herzliche Grüße, Michael L.

Sehr gerne würde ich einen Stern tragen, ebenso meine Frau. Wir betreiben eine Gastronomie, so dass es Aufmerksamkeit erregen würde. Detlef A., Marienheide

Sehr geehrte Frau Gubenko, ich habe den Artikel über die "9. November-Aktion" gelesen. Ich bin Christ und stelle mich sichtbar hinter Israel, z.B. trage ich an meinem Rucksack eine Israelfahne. Es wäre tatsächlich eine Ehre für mich, wenn ich am 9. November solch einen Stern tragen könnte. Vielen Dank und Shabbat Shalom, Tobias F.

Kinder u. Jugendtheather Traumbaum Freier Vogel Bochum schreibt: Ich habe von Ihrer Aktion Kristallsplitter gelesen, und würde gerne daran teilnehmen. Da wir als Theater gerade die Anne Frank Kultur-Wochen in Bochum mit Schulveranstaltungen gegen Rassismus, Gewalt & Antisemitismus durchführen, wäre ich sogar an mehr als einem Kristallsplitter interessiert!

Wir sind ein Mehrgenerationenhaushalt und alle Generationen würden sich über diesen Splitter freuen. Mein Vater ist ein Kriegskind, ich kenne es aus Erzählungen meines Vaters und meiner Großeltern und ich möchte diese Geschichten meinen Kindern weitergeben, damit es nie in Vergessenheit gerät. Ich will, dass meine Kinder (9 Jahre und 6 Jahre) wissen, dass man gegen so ein Unrecht angehen muss und nicht einfach untätig sein darf. Dieser Splitter soll sie immer daran erinnern. Regina M.

Ich und meine Familie würden gerne unsere Abneigung und Ablehnung gegen Antisemistismus und Faschismus auch optisch mit diesem Stern zum Ausdruck bringen. Max R.

Unsere Welt ist schwierig genug und darf nie wieder durch abschlachten von ganzen Völkergruppen ganz dem Untergang gewidmet werden. Andrea A.

Sehr geehrte Frau Gubenko, mit großem Interesse las ich vor wenigen Minuten den Artikel im Stadtspiegel Gelsenkirchen "Kinor verteilt Davidsterne mit "Nie wieder!"-Aufschrift" und nehme gerne das Angebot wahr, Ihnen unter der angegebenen Email-Adresse zu schreiben. Mein fast 16 jähriger Sohn Timo Tobias arbeitet derzeit an einer Mappe mit dem Themenschwerpunkt "Judenverfolgung und -vernichtung". Diese Hausarbeit erfolgt für das Unterrichtsfach Gesellschaftslehre an der Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen. Nachdem wir von Ihrer international stattfindenden Aktion lasen, entstand in uns die Idee, die Mappe bzw. Präsentation mit Ihren "sprechenden" Kristallsplittern zu bereichern, womit gemeint ist, diese als Erinnerung und Mahnung den interessierten Mitschülern (10.Klasse) erklärend mit auf den Weg zu geben. Und das nicht nur zum 70. Jahrestag der Reichpogromnacht, sondern auch darüber hinaus wertschätzend zu gedenken. Iris B.

Ich habe heute im Stadtspiegel Gelsenkirchen Ihren Bericht über die Aktion "Kristallsplitter zum 70. Jahrestag der Reichspogromnacht gelesen. Ich bin sehr an diesen Kristallsplittern/Sternen und an der Aktion interessiert. Mich würde insbesondere ein Kristallsplitter mit englischer Schrift interessieren. Dies hat folgenden Hintergrund. Mein Mann und ich haben nämlich einen guten Freund in den USA, der selbst auch jüdischen Glaubens ist. Er selbst hat ein Projekt ins Leben gerufen www.holocaustshoeproject.org. Mit Hilfe von Schuhen, versucht er seinen Schülern aber auch anderen Menschen zu zeigen, wie viele Menschen durch den Holocaust umgekommen sind. (Die genaue Geschichte und Hintergründe dafür erfährt man auf seiner Homepage) Wir würden Ihn gerne mit diesem Symbol bei seinem Projekt unterstützen und es ihm persönlich überreichen. Mein Mann und ich fahren nämlich am 20.12. 2008 in die USA um ihn und seine Familie zu besuchen. Wir feiern dieses Jahr zusammen mit seiner Familie Chanukka, dies ist ein sehr besonderes Ereignis für uns, worauf wir uns schon sehr freuen. Stefanie B.

Liebe Frau Gubenko! Mit großem Interesse habe ich im Stadtspiegel von Ihrer Aktion mit den Kristallsplittern gelesen und würde diese gerne in meinem Religions-Unterricht einsetzen. Ich bin noch Referendarin am Riesener-Gymnasium in Gladbeck, habe aber vor einer Woche mein Examen gemacht und würde mich sehr freuen, wenn Sie mir einige der Sterne für meine langjährige Tätigkeit als Lehrerin zur Verfügung stellen könnten. Noch im Sommer habe ich eine zweiwöchige Lehrerfortbildung in Yad Vashem zum Thema "Erziehung nach Auschwitz" besucht und freue mich deshalb besonders, meinen SuS mit Ihrer Aktion möglicherweise einen weiteren eindrücklichen Zugang zu einem sehr wichtigen Thema schaffen zu können. Ganz herzliche Grüße, Melanie K.

Mit freundlicher Genehmigung von Elena Gubenko, KINOR.   E-Mail: → kinor@freenet.de

Andreas Jordan, November 2008