Karl Taefler: Probealarm oder Paul erinnert sich
Eine Hausgemeinschaft im Luftschutzkeller. Durch einen Bombentreffer war die Treppe eingestürzt, alle konnten den Keller jedoch nach dem Angriff unverletzt durch den Notausgang verlassen.
→ Probealarm oder Paul erinnert sich
Kohl und Kappes, das hat man gegessen
Grete Raddatz, 1916 in Erle geboren, Verkäuferin in einem Feinkostgeschäft und Ruth Grzywatz, 1929 geboren, erzählen, wie es damals war.
→ Kohl und Kappes, das hat man gegessen
Habe jede Erbse einzeln aufgehoben
Hildegard Sauer-Rave wurde 1910 geboren. Sie arbeitete als Malerin (Folkwang-Schülerin) in Gelsenkirchen.
→ Wer bückt sich schon für eine Erbse?
Bomben auf Buer und Bergmannsglück, Januar 1943
Else Klein erzählt von einem Bombenangriff auf Buer, bei dem mehrere Familienangehörige getötet wurden. Tragische Umstände - der pure Zufall entschied über Tod oder Leben der Menschen in den Bunkern und Kellern, wenn bei einem Fliegerangriff die Bomben fielen.
→ Bomben auf Buer
Geschichten aus der Stummelgasse
Zeitgeschichte, gelebt mitten im Ruhrgebiet - in Gelsenkirchen. Heinz Bannigs Schilderungen geben einen Einblick in die Gelsenkirchener Vergangenheit und erlauben uns den Blick in das Alltagsleben seiner Familie. Banning schildert das Leben zwischen den beiden Weltkriegen, den Kriegsalltag in Gelsenkirchen und die Nachkriegszeit bis hin zur Währungsreform.
→ Familie Banning aus Gelsenkirchen
Rosa Eck
Die überwiegende Zeit ihres Lebens verbrachte die politisch engagierte Frau in Gelsenkirchen. Ihre erzählten lebensgeschichtlichen Erinnerungen sind als Cd erschienen und reichen von 1916 bis zur Jahrtausendwende.
→ Rosa Eck - Erinnerungen 1916-2000
Silvestergespräch
Günther, 89 Jahre, erinnert sich: "Ich war zum Ende des Krieges im Böhmischen eingesetzt. Mein Feldwebel eröffnete mir, daß ich ab morgen einen Zug blutjunger, völlig unerfahrener HJ-ler übernehmen müsse. Er sei nicht bereit, diese Jungen zu verheizen und werde abhauen. Dann sei ich der Dienstälteste und müsse den Zug führen. Ob ich dazu bereit sei oder mit ihm gehen würde? In dieser Situation entschloß ich mich zu desertieren."
→ Die Trümmer der Synagoge rauchten noch
Jugenderinnerungen
Ein Zeitzeuge schreibt: "Diese Aufzeichnungen habe ich niedergeschrieben, um die Erinnerung an die Kriegs- und Nachkriegsjahre festzuhalten. Sie sollen auch unseren Kindern und Enkelkindern vor Augen führen, welches Glück sie haben in der heutigen Zeit zu leben, ohne Krieg und ohne Entbehrungen".
→ Jugenderinnerungen
Andreas Jordan. Gelsenzentrum e.V. - Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Gelsenkirchen | ↑ Seitenanfang |
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