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Eine Auswahl von Projekten und Initiativen des GELSENZENTRUM e.V.
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Projektgruppe Stolpersteine in Gelsenkirchen
Die Projektgruppe Stolpersteine Gelsenkirchen - organisatorisch Teil des bürgerwissenschaftlichen Projektes Gelsenzentrum e. V., ein als gemeinnützig anerkannter Verein in Gelsenkirchen - realisiert seit 2005 ehrenamtlich die Umsetzung des Stolperstein-Projektes von Gunter Demnig in Gelsenkirchen. 2009 konnten so erste Stolpersteine in das Pflaster Gelsenkirchener Gehwege eingelassen werden, seither werden von uns jährlich Verlegungen durchgeführt. Zwischenzeitlich sind 350 Stolpersteine sowie eine Stolperschwelle (Stand 6/2024) von Gelsenzentrum e.V. in Zusammenarbeit mit Bildhauer Gunter Demnig in Gelsenkirchen verlegt worden.
Stolpersteine in Gelsenkirchen
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Ausstellung "Vergeben muss man, aber Vergessen ist unmöglich..."
Die Ausstellung, die nach einem Zitat von Herman Neudorf den Titel "Vergeben muss man, aber Vergessen ist unmöglich…" trägt, rückt Judenverfolgung und -vernichtung im so genannten "Dritten Reich" mit der Darstellung der Lebens- und Leidenswege der jüdischen Familie Neudorf aus Gelsenkirchen-Horst (früher: Horst-Emscher) in einen konkreten örtlichen und personellen Zusammenhang. Die dokumentarische Ausstellung ist nach erfolgreicher öffentlicher Präsentation weiterhin online zu sehen.
Ausstellung: Die Geschichte der jüdischen Familie Neudorf
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Sinti und Roma: Gedenkort in Gelsenkirchen
Arbeitskreis "70. Jahrestag des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion"
In Gelsenkirchen wurde jetzt auf der Mitgliederversammlung des Gelsenzentrum e.V. die Bildung eines Arbeitskreises beschlossen, der sich ausschließlich mit der Vorbereitung und Planung einer Gedenkveranstaltung am 22. Juni 2011 zum 70. Jahrestag des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion befasst.
Wir wollen am Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion an das unsagbare Leid, dass deutsche Besatzer im Zweiten Weltkrieg den Angehörigen der Völker der ehemaligen Sowjetunion zugefügt haben, erinnern. Dabei soll der Blick auch auf lokale Ereignisse gerichtet werden.
70. Jahrestag des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion - 22. Juni 2011
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Gemeinsam Gedenken am 27. Januar 2010 - Internationaler Holocaust Gedenktag
Das gemeinsame Gedenken beginnt am Morgen des 27. Januar 2011 mit dem Vortrag eines jüdischen Zeitzeugen. Rolf Abrahamsohn spricht im Gauß-Gymnasium auf Einladung von Gelsenzentrum vor Schülern über seine Erfahrungen in den Konzentrationslagern der NS-Zeit. Die "Gelsenkirchener Lichter" werden zwischen 17-19 Uhr auf dem Neumarkt entzündet.
Gemeinsam Gedenken - Gelsenkirchener Lichter
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Zeitzeugenprojekt: Kriegskinder - eine vergessene Generation
Lange haben die Kriegskinder von einst nicht über ihre Erfahrungen gesprochen. Sie haben ihre Ängste für sich behalten, und sie haben auch nicht über das gesprochen, was sie in der Rückschau positiv sehen. Wollen Sie Ihre Kindheitserlebnisse im 2. Weltkrieg schildern? Schreiben Sie uns!
Kriegskinder
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Initiative zur Errichtung eines Gedenkortes in Erle
Heute erinnert nichts mehr an den Tod der 21 Menschen, die dort am Kanal am 7. April 1946 bei einem Fährunglück ums Leben kamen. Schon vor einiger Zeit regte GELSENZENTRUM die Errichtung eines Gedenkortes an. Mittlerweile haben sich erste Akteure für eine gemeinsame Projektierung zusammengefunden. Die Recherchen der Initiative haben zum Auffinden von Trümmerstücken der alten Erler Kanalbrücke geführt, wie die Fotos zeigen.
Zeitzeugeninterview: Ein Angestellter der Hafenbetriebe erinnert sich
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Gelsenzentrum e.V. - Fördermitglied werden
Werden auch Sie Fördermitglied und unterstützen Sie nachhaltig die gemeinnützige Arbeit des Vereins. Alle Fördermitglieder von GELSENZENTRUM e.V. - Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Gelsenkirchen erhalten auf Wunsch eine Zuwendungsbestätigung zur Vorlage beim Finanzamt.
Werde Fördermitglied des Gelsenzentrum e.V.!
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Übersetzung von Inhalten der Internetpräsenz GELSENZENTRUM
In Kooperation mit der Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen ist nun eine Übersetzerin gefunden worden, die ausgesuchte Artikel und Dokumentationen auf der Internetpräsenz GELSENZENTRUM ehrenamtlich ins Englische übersetzt.
Übersetzung von Publikationen des GELSENZENTRUM e.V.
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9. Mai 2009: Zu Besuch bei Lew Belogolowski, jüdischer Veteran des Zeiten Weltkrieges
Der “Tag des Sieges” wird am 9. Mai auch in Gelsenkirchen begangen. Dieser Tag ist der wichtigste Tag im Jahr für viele der Menschen, die aus der ehemaligen Sowjetunion zu uns nach Deutschland, nach Gelsenkirchen gekommen sind. Es ist ein Tag, an dem sie der Toten gedenken und die Kriegsveteranen ehren, der sie aber auch mit Stolz auf ihre Geschichte zurückblicken läßt. Lew Belogolowski ist einer der letzten noch lebenden jüdischen Veteranen des zweiten Weltkriegs in Gelsenkirchen. Wir haben ihn am 9. Mai 2009 besucht.
Zu Besuch bei Lew Belogolowski
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Autorenlesung in der Gerhart-Hauptmann-Realschule
Esther Goldschmidt (links) fragte vor einem halben Jahr, ob wir eine Autorenlesung vor Schülern und Schülerinnen in Gelsenkirchen organisieren können, sie wolle in Gelsenkirchen aus Ihrem Buch "Vergangene Gegenwart" lesen. Verwandte von ihr stammen aus Gelsenkirchen, sind von hier am 27. Januar 1942 in den Tod deportiert wurden. Esther Goldschmidts Buch ist im Buchhandel erhältlich, Gelsenzentrum e.V. hat drei Exemplare des Buches der Gelsenkirchener Stadtbibliothek gespendet, sodaß es dort auch ausgeliehen werden kann. Von der Lesung ist ein Mitschnitt auf CD verfügbar, Anfragen an Gelsenzentrum e.V..
Esther Goldschmidt - Lesung in der Gerhart-Hauptmann-Realschule 2009
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Antrag auf Umbenennung der Strasse "Paul-Schossier-Weg"
Paul Schossier ist für die Deportation und die Ermordung von mehreren Hundert Sinti und Roma aus Gelsenkirchen mitverantwortlich. Der gemeinnützige Verein GELSENZENTRUM e.V. hat am 6. März 2008 die Umbenennung der Strasse "Paul-Schossier-Weg" beantragt.
Stadtrat Paul Schossier
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Koordination und Organisation "Zug der Erinnerung" in Gelsenkirchen
Bild: Zug der Erinnerung in Gelsenkirchen
In diesen Tagen fährt der "Zug der Erinnerung" durch Deutschland. Mit der im Zug installierten, fahrenden Ausstellung ehrt er die vergessenen Opfer des NS-Systems, die deportierten und ermordeten Kinder. Obwohl von der Stadtverwaltung nicht erwünscht, hielt der "Zug der Erinnerung" am 17. und 18. Februar 2008 im Gelsenkirchener Hauptbahnhof.
Der "Zug der Erinnerung" in Gelsenkirchen
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Dokumentation: Leider sind sie alle den Weg der lieben Mama gegangen ...
Bild: Vergangene Gegenwart
Im Dezember 2002 erhält Esther Goldschmidt die Briefe von Tante Hilde. Hilde Laut, geborene Goldschmidt, lebt heute in Arizona in den Vereinigten Staaten. Die 93jährige Hilde Laut hat diese Briefe all die vielen Jahre seit der Schoah aufbewahrt. Plötzlich steht mit dieser kleinen Kiste der Holocaust mitten im Zimmer. Als Esther die Kiste öffnet, findet sie Briefe voller Hoffnung und voller Verzweiflung, Briefe ihrer von den Nazis ermordeten Familie und auch Briefe derer, die überlebt haben. Die lebensgeschichtlichen Daten der ermordeten Menschen, die Bilder, die Briefe und Dokumente sind uns freundlicherweise von Erika Goldschmidt zur multimedialen Präsentation überlassen worden.
Vergangene Gegenwart - Familie Goldschmidt
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OnlineProjekt: Ausstellung Zeitgeist 1933 - 1945
Bild: Volksempfänger, im Volksmund "Göbbelsschnauze" genannt
Die Ausstellung "Zeitgeist 1933-1945" zeigt ausgewählte Dokumente, die auf beklemmende und eindringliche Art den Alltag im Nationalsozialismus verdeutlichen. Diese Sammlung wird ständig ergänzt, auch Ihre Vorschläge können in das Projekt einfließen, schreiben sie uns.
"Das nationalsozialistische Gewaltregime hat Spuren hinterlassen - die virtuelle Ausstellung Zeitgeist ist Konfontration mit dem Schrecklichen, sie soll Affekte auslösen"
Ausstellung Zeitgeist - Alltag im Nationalsozialismus
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Stadtgeschichte Gelsenkirchen
OnlineProjekt: Gelsenblog
Bild: Holocaust Memorial in Miami, USA
Gelsenblog, eine Sammlungen von Beiträgen und Nachrichten anderer Blogs und Webseiten, die durch eigene Beiträge ergänzt werden. Themenschwerpunkt ist der Nationalsozialismus mit all seinen Auswüchsen und Schrecken in der Zeit von 1933-1945 und deren Nachwirkungen bis in die heutige Zeit. Der Focus richtet sich dabei auf die Gelsenkirchener Stadtgeschichte, in der Rubrik "über den Tellerrand" finden sich themenbezogene Artikel und Berichte aus aller Welt.
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Das Archiv GELSENZENTRUM
Je größer der zeitliche Abstand zu den Ereignissen wird, umso wichtiger ist es, die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus "lebendig" zu halten, das Andenken an die Opfer des Faschismus zu wahren und den alten und neuen Nazis entgegen zu wirken.
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Gelsenzentrum e.V. - Gemeinnütziger Verein für regionale Kultur- und Zeitgeschichte Gelsenkirchen. Januar 2011
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